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Bündnis für Menschenwürde und Arbeit

Nachrichten aus Gesellschaft und Arbeitswelt

16. September 2024

Die aktuellen Beiträge der Seite https://www.tagesschau.de/infoservices/alle-meldungen-100.html

Bündnisbrief Mai 2023

 

Träumen ist möglich - Kämpfen ist nötig

Den Klassenkampf natürlich, Reich gegen Arm, und meine Klasse, die Reichen, die gewinnen gerade.“

Multimilliardär Warren Buffet auf die Frage, was er für den zentralen Konfl ikt unserer Zeit hält.

 

Cover BB Mai 2023Tosender Beifall, wie man ihn sonst aus dem deutschen Bundestag nicht kennt, brandete auf, als Bundeskanzler Olaf Scholz seine Rede zur Lage der Nation beendet hatte. Was hatte die Abgeordneten so sehr beeindruckt, dass sie geradezu „aus dem Häuschen“ waren?

Der Bundeskanzler hatte eine neue Zeitenwende verkündet. Er hatte den Menschen in Deutschland das Versprechen gegeben, dass nichts mehr so sein würde wie vorher. Aber er sprach nicht über mehr Waffen und Krieg. Er überraschte mit dem Eingeständnis, dass der Staat in den letzten Jahrzehnten seine wichtigste Aufgabe, die Daseinsfürsorge und -vorsorge der BürgerInnen, völlig vernachlässigt habe. Auf seine Zeitenwende- Rede zu Beginn des Ukraine-Krieges
Bezug nehmend, sprach er sogar davon, dass auch ihm selbst aus dem Blick geraten sei, wie viele Menschen in unserem Land ihre existenziellen Nöte als Folge eines Krieges erleben, den die reichen und mächtigen Gruppen im Staat gegen die Armen und Elenden führen, gestützt auf eine unsoziale und ungerechte politische Agenda.

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Bündnisbrief Mai 2022

 

Am prekären Abgrund

Bündnisbrief Mai 2022Soziale Gerechtigkeit ist zu einer verlogenen Worthülse geworden. In Deutschland leben 2,8 Millionen Kinder, die, kaum geboren, ein Leben voller Entbehrungen, Demütigungen, Ausgrenzungen vor sich haben, 2,6 Millionen Klein-RentnerInnen, die nach einem Leben, das ohnehin durch geringe Entfaltungs- und Teilhabemöglichkeiten geprägt war, von Sorgen um ihr Überleben, durch gesundheitliche Vernachlässigung und häufig durch soziale Isolation bedroht sind,
6,4 Millionen EmpfängerInnen von Arbeitslosengeld II (Hartz IV), darunter viele alleinerziehende Mütter, MinijobberInnen und Langzeitarbeitslose, die unter schlechter Ernährung leiden, häufig chronisch erkranken und etwa sieben Jahre früher sterben als Menschen, diemateriell sorgenfrei leben können.

 

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Bündnisbrief Juli 2021

Corona 2.0

Wie wollen wir zukünftig leben und arbeiten?

BBrief 2021 06 01Bis Dezember 2019 war der Begriff Corona vielen nur als Erscheinung an Sonne oder Mond geläufig. Katholiken kannten vielleicht noch den Namen der Heiligen Corona, der Patronin des Geldes, der Metzger und Schatzgräber.
Seitdem hat es einen unvergleichlichen „Siegeszug“ des Begriffs gegeben, der massive Eingriffe in das Alltagsleben mit sich brachte und schon für Kinder im Kindergartenalter oder der Schule alltäglich geworden ist.
Impferfolge und der Rückgang der Inzidenzen seit Mai 2021 lassen ein Aufatmen in der Gesellschaft verspüren. Also warum nun noch mit Corona beschäftigen, wenn der Sommer doch so viel Verbesserung verspricht. Die Pandemie hat in vielfältiger Weise eine weltweite Verstrickung und Verwobenheit an den Tag gelegt, sich rasend ausgebreitet über alle Kontinente. Die offensichtliche Bedrohung an Leib und Leben blieb aber keine ausschließlich gesundheitsrelevante Fragestellung. Verschiedene Dimensionen, die auch über die Pandemie hinaus Konsequenzen erfordern, macht Prof. Nico Dragano, Medizinsoziologe an der Uni Düsseldorf, in einem Interview mit der TAZ im Februar 2021 deutlich:

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Bündnisbrief November 2020

Keine Hoffnung. Niemals

Unser Bündnis gegen den neoliberalen Wahnsinn

bbnov2020„Kein Ort. Nirgends“ lautet der Titel eines kurzen Romans von Christa Wolff, der sich wie eine Metapher für die Lebenswirklichkeit von Millionen Menschen hierzulande, von Hunderten von Millionen weltweit, liest. Ein sicherer, würdevoller, angstfreier Ort innerhalb kapitalistischer Gesellschaft(en) wird den meisten Menschen verweigert.

Als reichte dieser lebensfeindliche Zustand nicht aus, sind aus der gesellschaftlichen Heimatlosigkeit in den letzten zwanzig Jahren barbarische Lebensumstände geworden, eine für menschliches Zusammenleben unerhörteTragödie: Während radikaler Sozialabbau und eine obszöne Schere zwischen Arm und Reich die gesellschaftliche Spaltung in Deutschland tiefer werden lassen, trieb und treibt jenseits der Grenzen die mit Gewalt und Vertreibung aufgezwungene neoliberale Weltordnung unzählige Menschen in die Flucht und viele in den sicheren Tod. Das ist die von ihren Profiteuren vielbeschworene und gefeierte Globalisierung: Elend, Armut, Verzweiflung und Angst löschen jede Hoffnung auf ein würdevolles, also im Wortsinne menschliches Leben, das in existenzieller Hoffnungslosigkeit erstickt, die lebenslang niemals endet, es sei denn mit dem Tod nach einem armseligen Dasein. Die Quintessenz aller Erfahrungen mit und Analysen zu prekären Lebenslagen ist gebündelt in den drei Worten der Überschrift zu diesem Prolog: Zahllosen Menschen gibt das kapitalistische Gesellschaftsmodell „Keine Hoffnung. Niemals“.

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Bündnisbrief September 2019

 

Aufstand gegen den Mietterror:Aufstand gegen den Mietterror:Hartz IV für alle! Oder: Soziale Stadtgegen Wohnungselend

„In Mönchengladbach gibt es keine Wohnungsnot,„In Mönchengladbach gibt es keine Wohnungsnot, sondern einen vergleichsweise hohen Anteilan Bevölkerung mit beschränktem Einkommen.

“Baudezernent Bonin laut RP vom 19.06.2019

Titelseite des BündnisbriefesBei diesem zynisch-schnoddrigen Ausfall eines städtischen Dezernenten gegen den „Teil der Bevölkerung“, der leidet, nicht nur am Wohnungselend, bleibt vielleicht auch Ihnen das anfängliche Lachen im Halse stecken.Wahrscheinlich auch bei der Phrase„Wohnen ist ein Menschenrecht“ – unsere Forderung„Hartz IV für alle“ hingegen ist nicht als lockerer Scherz, sondern angesichts der Wohnungsnot in unserer Region als Handlungskonzept zu verstehen.

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Bündnisbrief November 2018

 

„Es gibt viele Arten zu töten …

… zum Beispiel einen in eine schlechte Wohnung stecken“ Berthold Brecht

Cover BB Nov18Liebe Wohnungssuchende, liebe Hartz-IVEmpfängerInnen, liebe alleinstehende Mütter, liebe MigrantInnen, eine frohe Botschaft für Sie: Es gibt jetzt das Baukindergeld, damit Sie sich Ihren Traum vom Häuschen im Grünen endlich erfüllen können. Oder hat vielleicht Ihr Vermieter, wegen der Mietpreisbremsenkeule vor Angst schlotternd, seine schamlosen Mietpreissteigerungen der letzten Jahre reumütig zurückgenommen? Wenn nicht, keine Sorge, in Ihren Heimatstädten werden Tausende Wohnungen gebaut, extra für Sie, oder wohnen Sie vielleicht schon, wenn Sie etwa in Mönchengladbach leben, glücklich und von der luxuriösen Ausstattung überwältigt, am Bökelberg oder an den Roermonder Höfen?

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Bündnisbrief April 2018

 

Prekariat – Abschiebeknast für Verlierer

Arm, alt, arbeitslos? Ab ins soziale Kittchen
 
Bild: Titelseite Bündnisbrief April 2018Wenn in einem der reichsten Länder der Erde Millionen Menschen unter prekären Arbeits und Lebensverhältnissen leiden, ist das ein Skandal, oder? Ja, und doch verschleiert diese moralisierende Formulierung das eigentliche Problem: Sie sind vor allem Opfer neoliberaler gesellschaftlicher Zustände, die der Kumpanei ökonomischer und politischer Eliten geschuldet sind.
Wärst Du nicht reich, wär ich nicht arm“, dichtete Bert Brecht, so einfach und eindringlich ist die Wirklichkeit. Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Arm sein heißt, zu den gesellschaftlichenVerlierern zu gehören, bedeutet materielle, kulturelle, soziale Verelendung, Ausschluss von Bildung und Wissen. Armut ist Ausgrenzung in einen imaginären Knast, aus dem es kein Entrinnen gibt, dessen Erbarmungslosigkeit immer mehr Menschen, die noch ganz zufrieden sind, Angst macht. Seine Mauern, die unüberwindlich sind, heißen Kinder- und Altersarmut, mangelnde Krankenversorgung sprich: akute und chronische Gesundheitsgefährdung und vergleichsweise geringe Lebenserwartung, Wohnungsnot, entwurzelte und obdachlose Opfer der Maklermafia und von legalisiertem Mietwucher.

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Grafik Mach meinen Kumpel nicht an!

BMA-Gruppenfoto Klausurtagung September 2021

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Find uns on: facebookprekaeres leben postkarte Entwurf 1

Zitat (30)

„In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten."

Albert Einstein

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Denken Sie immer: daß wir nur eigentlich für uns selbst arbeiten. Kann das jemand in der Folge gefallen oder dienen, so ist es auch gut. Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.

 

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Briefe. An Johann Heinrich Meyer, am 8. Febr. 1796

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