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Bündnis für Menschenwürde und Arbeit

Nachrichten aus Gesellschaft und Arbeitswelt

Altersarmut

„Pandemie ist für die Reichsten wie ein Goldrausch“

Oxfam kritisiert die Regierungen: Sie reglementierten die fatale Ungleichheit

Logo OxfamWir hören es immer wieder: Die Reichen werden immer reicher - und die Armen immer ärmer. Ist das nicht schon schlimm genug, hat die Corona-Pandemie rund 160 Millionen Menschen zusätzlich in die Armut gestürzt und Ungleichheiten vertieft. Das berichtete unlängst die Hilfsorganisation Oxfam. Sie fordert weltweite Steuerrefor-men.

Während sich das Vermögen der zehn reichsten Milliardäre verdoppelt habe, lebten mehr als 160 Millionen Menschen zusätzlich in Armut, heißt es in dem Bericht. Das Vermögen der zehn Reichsten der Welt sei von 700 Milliarden Dollar (613 Milliarden Euro) auf 1,5 Billionen Dollar gestiegen, was einem Durchschnittszuwachs von 1,3 Milliarden Dollar pro Tag entspreche. Demnach stieg das Vermögen der Milliardäre während der Pandemie stärker als in den gesamten 14 Jahren zuvor.

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Das Rentenmodell der katholischen Verbände

 

Stellungnahme der Katholischen Arbeitnehmerbewegung in der Diözese Aachen

Logo: Solidarisch und gerechtÜber die Einigung bei der Rente - so eine Bemerkung der Rentenkommission - und die vorliegenden Reformvorschläge hat der Diözesanausschuss in seiner Sitzung am 8. September 2018 beraten und eine Erklärung einstimmig verabschiedet.

Der Bündnisrat des Bündnis für Menschenwürde und Arbeit erklärt sich mit der Stellungnahme der KAB der Diözese Aachen zum Vorschlag der Rentenkommission solidarisch. Allerdings hat der Bündnisrat noch drei Forderungen hinzugefügt:

  • Beteiligung von Selbständigen und Beamten,
  • Kapitaleinkünften an der Rentenversicherung und
  • eine an der Höhe der Einkommen orientierte Progression der Beiträge.

Stellungnahme der KAB der Diözese Aachen zum Vorschlag der Rentenkommission

 

Leider hatte die Rentenkommission nicht den Mut, den Kampf gegen die drohende Altersarmut ernsthaft aufzunehmen.
Mit dem Rentenmodell der KAB lag der Rentenkommission der Bundesregierung ein Referenzmodell vor, das als Richtschnur für eine Weiterentwicklung des Rentensystems hätte dienen können. Unzählige KAB-Verantwortliche haben sich vor und nach der Bundestagswahl dafür ausgesprochen, das umlagefinanzierte, solidarische und leistungsbezogene System der gesetzlichen Rentenversicherung zu stärken und Altersarmut durch eine existenzsichernde Sockelrente zu verhindern.

Die Kommission hat sich jedoch gegen den notwendigen Paradigmenwechsel im Rentensystem entschieden. Stattdessen legt sie lediglich halbherzige und kurzsichtige Reförmchen vor.

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Podiumsdiskussion zur Rentenpolitik

und Frage der Altersarmut als Massenphänomen

PP Prsentation Screenshot 1

05 Altersarmut Rente MG 05.07.2017 10 Altersarmut Rente MG 05.07.2017Was ist Armut bzw.Altersarmut?

• EU - Definition:
„Verarmte Personen sind Einzelpersonen, Familien und Personengruppen, die über so geringe (materielle, kulturelle und soziale) Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die in dem Mitgliedstaat, in dem sie leben, als Minimum  annehmbar sind“.

• Armut im Wohlstand:
relatives, kein absolutes Maß, unzureichende Versorgung im Vergleich zu Gesellschaft
 

 

 

+++ Altersarmut muss verhindert statt verharmlost werden

Pressemitteilung

Logo: Volkssolidarität„Die Zahl von rund sechs Millionen Bürgerinnen und Bürger, die von Altersarmut bedroht sind, ist alarmierend und darf nicht mehr verharmlost werden.“ Dies erklärte der Präsident der Volkssolidarität, Dr. Wolfram Friedersdorff, angesichts der gemeldeten neuesten Daten des Europäischen Statistikamtes Eurostat. „Es handelt sich auch nicht mehr um vermeintliche Horrorszenarien für die Zukunft, sondern um einen nicht hinnnehmbaren Zustand schon heute. Es ist an der Zeit, dass die Regierung auch Armut im Alter wirksam bekämpft.“

Friedersdorff kritisierte, dass die Regierung noch immer versuche, die tatsächliche Situation in Deutschland kleinzureden. So sei im Entwurf des 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung zu lesen:

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Eine Klagemauer gegen Altersarmut

Das Mönchengladbacher Bündnis für Menschenwürde und Arbeit fordert, alle Einkommensarten zur Finanzierung der Rente heranzuziehen. Die Altersarmut, so wird befürchtet, kommt wie eine Welle auf Mönchengladbach zugerollt.
Von Angela Rietdorf

Altersarmut – Schatten der Wohlstandsgesellschaft

„Konferenz zur Altersarmut“

Unser Bündnis veranstaltete am 16.4.16 eine „Konferenz zur Altersarmut“ im Volksverein Mönchengladbach.
Etwa 40 TeilnehmerInnen trafen sich am Samstagmorgen, um sich intensiv über das Problem der Altersarmut auszutauschen, informiert zu werden und über Lösungswege nachzudenken.
In der ersten Phase wurden mittels Interviews und Plakatvorstellungen Erfahrungen und Sichtweisen von Arbeitslosen, Rentnerinnen und jungen Menschen verdeutlicht.
Gerade für die heute Jungen scheint das Thema weit weg, sie sind aber in Zukunft bei weiterer Absenkung des Rentenniveaus besonders betroffen. Die Beiträge zeigten, dass es durchaus junge Leute gibt, die bereit sind, sich dem Problem zunehmende Altersarmut zu stellen und die Folgen für ihr eigenes Leben ernsthaft in den Blick zu nehmen. Dabei helfen die harten Erfahrungen der heute bereits Betroffenen, was häufig arbeitslose Menschen und Frauen sind. Hier kommt ein Knäuel von Problemen zustande: große finanzielle Schwierigkeiten, Scham wegen der als unwürdig empfundenen Lebenslage, Angst vor Ämtern u.a.m.

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Denken Sie immer: daß wir nur eigentlich für uns selbst arbeiten. Kann das jemand in der Folge gefallen oder dienen, so ist es auch gut. Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.

 

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Briefe. An Johann Heinrich Meyer, am 8. Febr. 1796
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