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Bündnis für Menschenwürde und Arbeit

Nachrichten aus Gesellschaft und Arbeitswelt

Arbeitslosenzentrum

Bewerbungshilfe des Arbeitslosenzenturms sichergestellt

Stadtsparkasse Mönchengladbach überreicht Scheck

ArbeitslosenzentrumLogoAufatmen im Arbeitslosenzentrum, ALZ. Die Bewerbungshilfe der Einrichtung muss nicht eingeschränkt bzw. aufgegeben werden. Die Gladbacher Sparkasse unterstützt das Angebot, das im vergangenen Jahr 367 Jobsuchende in Anspruch nahmen, darunter 132 Frauen.

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Pressemitteilung des Arbeitslosenzentrums zum Jahresbericht 2016

Gladbachs Arbeitslosenzentrum (ALZ) bleibt eine gefragte Beratungs- und Kontaktstelle.

 
ArbeitslosenzentrumLogoFoto: Mittagstisch (AZ)Zwar gingen die Zahlen der Ratsuchenden 2016 im Vergleich zum Jahr davor geringfügig zurück, doch dafür war und wird der Zeitaufwand "pro Fall" immer aufwändiger, sagt ALZ-Leiter Karl Sasserath. Bei der Sozial- und Erwerbslosen-Beratung registrierte die Einrichtung in Stadtmitte knapp 2700 Kontakte, 2015 waren es etwas mehr als 3100 gewesen. Kontakte, das sind persönliche Gespräche (face to face), aber auch Telefonate und/oder eine Korrespondenz per Mail. Der Rückgang kam auch deshalb zustande, weil

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"Seit Jahren nicht mehr unter so vielen Menschen"

Weihnachtsfeier des Arbeitslosenzentrums: 150 Menschen staunen, lachen und singen gemeinsam

ArbeitslosenzentrumLogoBei ihr ist die Multiple Sklerose (MS) voll durchgeschlagen. Und sie ist ohne Hilfe hilflos. Die Mittvierzigerin ist mit ihrer Freundin und dem Rollator gekommen. "Ich war seit Jahren nicht mehr unter so vielen Menschen", sagt die Frau, die ihren Namen nicht veröffentlicht sehen will. Und sie genießt trotz ihrer starken Beeinträchtigung jede Minute der etwa vierstündigen Weihnachtsfeier im Forum des Krankenhauses Maria Hilf in Stadtmitte.

Rund 150 Menschen sind gekommen - Ältere mit kleiner Rente, Erwerbslose, ein paar junge Familien mit ihren Kindern und einige Migranten. Viele kennen sich aus Begegnungen "beim Amt" oder im Arbeitslosenzentrum (ALZ). Die meisten sind seit Jahren ohne Job - und mittlerweile, angesichts ihres fortgeschrittenen Alters, auch gar nicht mehr vermittelbar, wie man das vielfach Neudeutsch ausdrückt. Wieder hat das Arbeitslosenzentrum zur vorweihnachtlichen Feier eingeladen. Und all das, was man für ein paar Stunden ohne Sorgen und Ängste braucht, ist da. Der Kaffee, die Säfte, das Mineralwasser, der Teller mit den Dominosteinen und Printen, Obst, Tannengrün auf den Tischen, Dekotischtücher mit glänz-goldenen Sternen, ein riesiger, festlich geschmückter Tannenbaum. Und viel Programm.

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Warum liefert OB Reiners nicht?

Logo: Katholikenrat der Bistumsregion MönchengladbachUngewöhnlich deutlich hat der Katholikenrat Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners (CDU) kritisiert. Das "Sprachrohr" der Katholiken in Gladbach und Umgebung wirft dem Politiker vor, bei der Lösung der Standortfrage für das Arbeitslosenzentrum (ALZ) in Stadtmitte untätig zu sein.

Reiners habe zwar vor knapp zwei Jahren eine heftige wie kontroverse Diskussion losgetreten, als er erklärte, er sehe das ALZ nicht mehr an seinem jetzigen bewährten Standort Lüpertzender Straße. Doch bislang habe der OB keinerlei konkrete Alternativstandorte genannt. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Katholikenrats-Vorsitzender Hans-Peter Katz fordert Reiners daher in einem Offenen Brief auf, endlich zu liefern. Katz: "Tragen Sie aktiv mit dazu bei, eine Lösung zu finden." Das Schreiben des Rates wurde mittlerweile auch in der Rheinischen Post veröffentlicht.

 

In einem Interview mit dem Blatt hatte der Christdemokrat Reiners unlängst seine "Enttäuschung" darüber formuliert, dass sich die ALZ-Verantwortlichen nicht an einer Standortsuche beteiligten.
Dies wiederum löste nicht nur bei Vorstand und Leitung des ALZ Kopfschütteln wie Unverständnis aus. In einem Brief schrieb ALZ-Vorstandssprecher Karl Boland an Reiners.

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Erfahrungsbericht aus dem Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach

Die 60-Jährige ist den Tränen nahe. Sie hat soeben einen Brief der Stadtverwaltung gelesen.
Inhalt: Ihre Wohnung an der Gracht in Rheydt sei für sie und die schwerbehinderte Tochter (30) nicht “mehr angemessen”. Will heißen: Sie ist zu groß und zu teuer. Die Beiden sollen sich eine neue, preiswertere Wohnung suchen. Für Karl Sasserath, den Leiter des Arbeitslosenzentrums (ALZ) in Stadtmitte, ist das kein “trauriger Einzelfall”. “Arme Menschen stecken immer häufiger in dieser Zwickmühle”, sagt er.

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Mitgliederversammlung des Trägervereins des ALZ MG

arbeit wege arbeitslose moenchengladbach 02Von Resignation keine Spur. Ungeachtet der ungewissen Zukunft des Arbeitslosenzentrums (ALZ) wollen Mitglieder wie Verantwortliche der Stadtmitte-Einrichtung ihre Arbeit “Intensiv wie engagiert” fortsetzen. Das wurde in der jüngsten Mitgliederversammlung des Trägervereins allzu deutlich. Vereinssprecher Karl Boland sagte, die andauernde Hängepartie um die Raumfrage sei unverantwortlich und zynisch gegenüber den vielen Menschen, “denen wir Hilfen und Tipps für ein besseres Leben” geben. Die Besucherzahlen 2015 sind weiter gestiegen bzw. konstant geblieben, die Finanzlage des Stadtmitte-Zentrums bleibt “angespannt”, und künftig sollen den Besuchern fair gehandelter Kaffee, Zucker, Milch und – für den werktäglichen Mittagstisch – Gewürze angeboten werden. Zudem wird die Reihe “Willkommen im Quartier” mit Vorträgen, Gesprächsrunden usw. intensiviert.

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Nachbarschaftstreffen im Arbeitslosenzentrum MG

ALZ Haus nah 109“Jetzt wohne ich schon so lange hier – und erst jetzt lerne ich euch und eure Arbeit so richtig kennen”, lachte die ältere Nachbarin. Weil sie eine “Frau der Taten” sei, wurde die Nachbarin auch gleich Mitglied im Arbeitslosenzentrum (ALZ) an der Lüpertzender Straße.

Das hatte am vergangenen Sonntagnachmittag zur offenen Tür “Willkommen im Quartier und zuguter Nachbarschaft” eingeladen.

Überraschend viele nutzten die Gelegenheit,sich über die oftmals schwierige Arbeit und vor allem nach der räumlichen Zukunft des ALZ zu informieren.

Mehrere Regenschauer hielten Veranstalter wie Besucher in Bewegung. Dann mussten Tische und Bänke vom Vorgarten ins Foyer des ALZ transportiert werden. Schien wieder die Sonne, ging es spontan nach Draußen. Nicht nur Leiter Karl Sasserath lobte das “riesige Kuchen-Angebot”. Mal mit, mal ohne Sahne, Mitarbeiter des ALZ und Mitglieder hatten die süßen Stücke gebacken, dazu gab es Getränke.

Im Gespräch bleiben und zeigen, dass “wir hier an der Lüpertzender Straße nicht aufgeben wollen” war das Motto der gut zweistündigen Veranstaltung.

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Altersarmut und Minirente

Unser Bündnis beschäftigt sich seit einiger zeit schwerpunktmäßig mit der zunehmenden Altersarmut und wird diesen Schwerpunkt auch weiterverfolgen. Das dieses Thema auch immer mehr in den Medien ankommt, unterstreicht folgender Artikel.

WDR filmte im Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach.
Immer mehr Rentner sind auf staatliche Unterstützung angewiesen: Die Zahl der von Armut bedrohten Menschen über 65 Jahre wächst seit Jahren stetig. Leider sind auch die Zukunftsaussichten für Rentner alles andere als rosig – ein weiterer Anstieg

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Interessante Veranstaltung im Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach

Wer arm ist, der ist ein Klimaheld”,

arbeit wege arbeitslose moenchengladbach 02sagt Hans Christian Markert. Warum das? Menschen mit wenig Geld sparen zwangsläufig – häufig zumindest – nicht nur beim Stromverbrauch. Dass nicht alle Armen “Klimahelden” sind, machte der Grünen-Politiker ebenso deutlich. Die folgenschweren Stromsperren in der Republik steigen von Jahr zu Jahr. Und immer deutlicher. Allein 2014 waren es mehr als 352 000 Haushalte. Aktuellere Zahlen lägen noch nicht vor, erklärte der Landtagsabgeordnete in seinem Vortrag auf Einladung der Gladbacher Bündnis-Grünen.
In die gastgebende Rolle für Markerts Vortrag “Verbraucherpolitik, die Teilhabe ermöglicht” schlüpfte der Vorstand des Arbeitslosenzentrums (ALZ) an der Lüpertzender Straße 69. Vorstandssprecher Karl Boland begrüßte die rund 30 Gäste und verwiesauf die zunehmende Altersarmut.

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Aktuelle Situation des Arbeitslosenzentrums Mönchengladbach

arbeit wege arbeitslose moenchengladbach 02SPD-Politiker und Vertreter des Gladbacher Arbeitslosenzentrums (ALZ) haben sich über Möglichkeiten unterhalten, wie das an seinem jetzigen Standort Lüpertzender Straße bedrohte ALZ erhalten und weiterentwickelt werden kann. Das Gespräch war auf Einladung des SPD-Fraktionschefs Felix Heinrichs zustande gekommen. Vorausgegangen waren “irritierende Medienberichte” der SPD über die Zukunft des ALZ; Vorstand wie Leitung des ALZ hatten den Darstellungen Heinrichs deutlich widersprochen.

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Denken Sie immer: daß wir nur eigentlich für uns selbst arbeiten. Kann das jemand in der Folge gefallen oder dienen, so ist es auch gut. Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.

 

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Briefe. An Johann Heinrich Meyer, am 8. Febr. 1796
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