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Bündnis für Menschenwürde und Arbeit

Nachrichten aus Gesellschaft und Arbeitswelt

Warum liefert OB Reiners nicht?

Logo: Katholikenrat der Bistumsregion MönchengladbachUngewöhnlich deutlich hat der Katholikenrat Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners (CDU) kritisiert. Das "Sprachrohr" der Katholiken in Gladbach und Umgebung wirft dem Politiker vor, bei der Lösung der Standortfrage für das Arbeitslosenzentrum (ALZ) in Stadtmitte untätig zu sein.

Reiners habe zwar vor knapp zwei Jahren eine heftige wie kontroverse Diskussion losgetreten, als er erklärte, er sehe das ALZ nicht mehr an seinem jetzigen bewährten Standort Lüpertzender Straße. Doch bislang habe der OB keinerlei konkrete Alternativstandorte genannt. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Katholikenrats-Vorsitzender Hans-Peter Katz fordert Reiners daher in einem Offenen Brief auf, endlich zu liefern. Katz: "Tragen Sie aktiv mit dazu bei, eine Lösung zu finden." Das Schreiben des Rates wurde mittlerweile auch in der Rheinischen Post veröffentlicht.

 

In einem Interview mit dem Blatt hatte der Christdemokrat Reiners unlängst seine "Enttäuschung" darüber formuliert, dass sich die ALZ-Verantwortlichen nicht an einer Standortsuche beteiligten.
Dies wiederum löste nicht nur bei Vorstand und Leitung des ALZ Kopfschütteln wie Unverständnis aus. In einem Brief schrieb ALZ-Vorstandssprecher Karl Boland an Reiners.

Reiners, so Boland, habe eine unnötige Diskussion begonnen, also solle er sie auch beenden. Viel zu viele Fragen - Umzugskosten, Einrichtung, konzeptionelle Grundsatzfragen usw. - ließe Reiners offenen. Das ALZ, das für viele Menschen verantwortlich ist, lege aber größten Wert auf die Beantwortung bzw. Klärung dieser existenziell wichtigen Fragen.
Auch Wochen nach dem Boland-Brief wartet das ALZ auf eine Antwort des Oberbürgermeisters.

 

Hier der Wortlaut es Offenen Briefes des Katholikenrates an den OB:

Zum vergrößern bitte den Brief anklicken!

Offener Brief des Katholikenrat

 

Ungewöhnlich deutlich hat der Katholikenrat Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners (CDU) kritisiert. Das "Sprachrohr" der Katholiken in Gladbach und Umgebung wirft dem Politiker vor, bei der Lösung der Standortfrage für das Arbeitslosenzentrum (ALZ) in Stadtmitte untätig zu sein. Reiners habe zwar vor knapp zwei Jahren eine heftige wie kontroverse Diskussion losgetreten, als er erklärte, er sehe das ALZ nicht mehr an seinem jetzigen bewährten Standort Lüpertzender Straße. Doch bislang habe der OB keinerlei konkrete Alternativstandorte genannt. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Katholikenrats-Vorsitzender Hans-Peter Katz fordert Reiners daher in einem Offenen Brief auf, endlich zu liefern. Katz: "Tragen Sie aktiv mit dazu bei, eine Lösung zu finden." Das Schreiben des Rates wurde mittlerweile auch in der Rheinischen Post veröffentlicht.
In einem Interview mit dem Blatt hatte der Christdemokrat Reiners unlängst seine "Enttäuschung" darüber formuliert, dass sich die ALZ-Verantwortlichen nicht an einer Standortsuche beteiligten.
Dies wiederum löste nicht nur bei Vorstand und Leitung des ALZ Kopfschütteln wie Unverständnis aus. In einem Brief schrieb ALZ-Vorstandssprecher Karl Boland an Reiners. Reiners, so Boland, habe eine unnötige Diskussion begonnen, also solle er sie auch beenden. Viel zu viele Fragen - Umzugskosten, Einrichtung, konzeptionelle Grundsatzfragen usw. - ließe Reiners offenen. Das ALZ, das für viele Menschen verantwortlich ist, lege aber größten Wert auf die Beantwortung bzw. Klärung dieser existenziell wichtigen Fragen.
Auch Wochen nach dem Boland-Brief wartet das ALZ auf eine Antwort des Oberbürgermeisters.

Hier der Wortlaut es Offenen Briefes des Katholikenrates an den OB:

Denken Sie immer: daß wir nur eigentlich für uns selbst arbeiten. Kann das jemand in der Folge gefallen oder dienen, so ist es auch gut. Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.

 

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Briefe. An Johann Heinrich Meyer, am 8. Febr. 1796
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