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Bündnis für Menschenwürde und Arbeit

Nachrichten aus Gesellschaft und Arbeitswelt

"Gerechtigkeit für Dich und mich"

Papst Franziskus ist so einer. Der sich einmischt, der sich kümmert - wenn es um Arme und Ausgegrenzte geht.

Der Gladbacher Seelsorger Eddi Erlemann, vor über einem Jahr verstorben, war auch so einer. Der nicht nur redete, sondern handelte. Und so vielen Menschen Perspektive wie Hilfe gab. Inmitten von Populismus und Ausgrenzung will auch der Katholikenrat in unserer Region "Flagge zeigen". Daher plant der "Rat", dem katholische Priester, aber auch viele sozial bewegte Personen angehören, Ende März 2017 in Mönchengladbach-Mitte den "Kreuzweg für Gerechtigkeit".
Das Motto "Gerechtigkeit für Dich und mich".

Die Verantwortlichen sprechen bei diesem Kreuzweg nicht von einer klassischen Demo, sondern von einem "Gebetsgang". Wer will, der kann beten und mitsingen. Auch wer schweigt, sagt mit seiner Teilnahme, dass er sich friedlich wehrt und für ein gerechtes Miteinander und eine solidarische Gesellschaft eintritt.

Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche trafen sich vor Kurzem zu einem Vorbereitungsgespräch. So besteht der ökumenische Kreuzweg im März nicht aus den historisch 14, sondern lediglich fünf Stationen. Hans-Peter Katz, Vorsitzender des
Katholikenrates, sagt: "Wir haben fünf Kooperationspartner gewonnen, die die einzelnen Stationen bzw. Haltepunkte selbst gestalten."

Auftakt der Weges für Gerechtigkeit ist die Christuskirche am Kapuzinerplatz u.a. mit Pfarrerin Annette Beuschel, von dort ziehen die Teilnehmer zum Erlemann-Platz neben dem St. Vith/Citykirche.
Erlemann war der "Freund und Armen" und ein aktiver Förderer des an seinem jetzigen Standort akut bedrohten Arbeitslosenzentrums (ALZ) an der Lüpertzender Straße 69, einer weiteren Station. Es folgen Sonnenhaus-/Eselplatz vor dem Einkaufstempel Minto; Abschluss ist die "Jugendkirche" St. Albertus am Adenauerplatz neben der Caritas-Zentrale.
Hier will man bei Brot, Wein und Wasser miteinander reden und für einige Zeit zusammen sein.

Und dies mit unterschiedlich vielen Teilnehmern. Den Gladbacher Weg bereiten der Volksverein gegen Arbeitslosigkeit, das ALZ,
der Treff am Kapellchen (Waldhausen), der katholische Verein Wohlfahrt, die Christuskirche, die Gemeinschaft der Gemeinden Rheydt-West, der Bund Deutscher Katholischen Jugend, die KAB (Kath. Arbeitnehmerbewegung) und das Bündnis für Menschenwürde und Arbeit vor. Die Veranstalter wünschen sich viele Teilnehmer - auch aus Gewerkschaften, Schulen,
Verbänden usw..       

Termin: 30. März 2017, 17.30 Uhr, Christuskirche, Kapuzinerplatz/MG-Altstadt.    ba.-

Denken Sie immer: daß wir nur eigentlich für uns selbst arbeiten. Kann das jemand in der Folge gefallen oder dienen, so ist es auch gut. Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.

 

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Briefe. An Johann Heinrich Meyer, am 8. Febr. 1796
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