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Bündnis für Menschenwürde und Arbeit

Nachrichten aus Gesellschaft und Arbeitswelt

Zum Geburtstag von Eddi Erlemann Gründungsvater unseres Bündnisses, der am 31.01.2020, 85 Jahre alt geworden wäre.

Edmund ErlemannEin Bündnis für Menschenwürde und Arbeit ... aufbauen. Die Menschen in unserem Bistum und weit darüber hinaus brauchen ein solches Bündnis dringend. "Denn: die Menschenwürde ist schwer gefährdet. Solidarität, Gerechtigkeit und Würde des Menschen werden kleiner und kleiner geschrieben. Die Arbeit ist ein hohes Gut für uns Menschen. In der Arbeit können wir uns verwirklichen, ja, wir werden "mehr Mensch". Arbeit und Menschenwürde gehören zusammen.

Besonders sichtbar ist dieser Zusammenhang im Leben der Menschen, denen das hohe Gut der Arbeit durch Arbeitslosigkeit, vor allem Langzeitarbeitslosigkeit, verweigert wird. Ein Bündnis für Menschenwürde und Arbeit ist notwendig! Es soll jetzt entstehen. Denn der Sozialstaat ist in Gefahr: durch Reformen, welche auf dem Rücken der Benachteiligten ausgetragen werden. Eine neue Armutsbevölkerung entsteht: Junge Menschen, alleinstehende Arbeitslose, Familien mit mehreren Kindern, Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende, „Ausländer“...“

Dies schrieb Pfarrer Eddi Erlemann zwei Jahre vor Gründung des Bündnis für Menschenwürde und Arbeit im Jahre 2005. Die von ihm genannten Gründe haben an Aktualität nichts verloren – man siehe nur den wachsenden Niedriglohnsektor oder die zunehmende Altersarmut! Darum wollen wir weiter in seinem Sinne als Bündnis mit vielen Kooperationspartnern und Gleichgesinnten für das große Ziel arbeiten: an einer gerechteren und humaneren Gesellschaft mitzubauen. Wir bleiben Eddi gerade darin sehr verbunden und sind dankbar für sein mutmachendes Engagement.

Denken Sie immer: daß wir nur eigentlich für uns selbst arbeiten. Kann das jemand in der Folge gefallen oder dienen, so ist es auch gut. Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.

 

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Briefe. An Johann Heinrich Meyer, am 8. Febr. 1796
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