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Bündnis für Menschenwürde und Arbeit

Nachrichten aus Gesellschaft und Arbeitswelt

Pressemitteilungen

Droht eine Kettenreaktion durch Kürzungen?

Der Koordinationskreis kirchlicher Arbeitsloseninitiativen im Bistum Aachen warnt vor einem sozialen Kahlschlag – Investieren statt kürzen

 

Logo KoordinierungskreisBald wird der Bundeshaushalt verabschiedet. Der vorliegende Entwurf mit Kürzungen bei Eingliederungstiteln sorgt in der sozialen Landschaft für Entsetzen und Unverständnis. Sollte er so verabschiedet werden, droht flächendeckend ein sozialer Kahlschlag, warnt auch der Koordinationskreis kirchlicher Arbeitsloseninitiativen im Bistum Aachen.

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AMOS eG und Stadt Heinsberg hoffen auch weiterhin auf Unterstützung für Clean-Up Projekt in Heinsberg

 

PRESSEMITTEILUNG

Amos Clean UP HeinsbergAm 1. Januar 2019 ist das Teilhabechancengesetz in Kraft getreten, das Langzeitarbeitslosen neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt schafft. Auch bei der AMOS eG gibt es verschiedene Projektbereiche, in denen Beschäftigungsangebote für Langzeitarbeitslose, die nach dem SGB II, §16i beschäftigt werden können.

Neben dem Einsatz in AMOS Shops und -Läden gehört auch das in Kooperation mit der Stadt Heinsberg gestartete Projekt „Clean-Up“ zu den Tätigkeitsfeldern. Der Schwerpunkt des Konzeptes liegt in der Kombination von Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit.

Durch die Tatsache wieder eine Aufgabe zu haben, erlangen die Beschäftigten neues Selbstbewusstsein und eine Perspektive für sich und ihre Familien. Besonders das Projekt Clean-Up hilft den Mitarbeiter*innen, da es der Nachhaltigkeit dient und ein hohes Ansehen in der Bevölkerung hervorruft. „Es gibt viel Lob, welches die Mitarbeiter*innen in ihrem bisherigen Leben selten erfahren haben“, erklärt AMOS Vorstand Johannes Eschweiler.

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Würde droht weiter Konjunktiv zu bleiben

 

Pressemitteilung

Pressegespräch mit Hermann-Josef Kronen, Günter Rexilius, Wolfgang Fels und der Redaktion des ExtraTippDer Streit ums Bürgergeld wabert seit einigen Wochen durch die Medien und verdrängt die Wahrnehmung des Ukraine-Kriegs und des Klimagipfels.

Dabei sind Krieg als Kampf gegen die Bürger am unteren Ende der gesellschaftlichen Leiter und Klima im Sinne von Gesellschafts-Klima die derzeit sehr relevanten Metaphern. Es wird ein (Medien-) Krieg gegen Arbeitslose und Arme inszeniert, die Kämpfer gegen das Bürgergeld tragen zu massiven Beschädigung des gesellschaftlichen Klimas bei.

Der Begriff „Bürgergeld“ entstammt der FDP-Programmatik, die nicht gerade verdächtig ist für besonderes Engagement für die Menschen am unteren Einkommensrand der Gesellschaft. Er soll wohl eine gewisse Anerkennung und vielleicht auch Aufwertung derjenigen bedeuten, die diese staatliche Leistung erhalten, aber diese Anerkennung soll wohl nur rein sprachlich-symbolisch gemeint sein und im Wesentlichen nichts kosten.

Einige Entwicklungen und Fakten:

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Pressemitteilung 9. April 2021

Das regionale Bündnis für Menschenwürde und Arbeit ist empört über die Entscheidung der katholischen Kirche, gleichgeschlechtliche Paare nicht zu segnen. "Diese Entscheidung nehmen wir zum Anlass, festzustellen, dass  die „Charta der Vereinten Nationen“ und auch die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ hierdurch in eklatanter Weise verletzt wird“, betonte das in Gladbach, Krefeld und im Kreis Heinsberg vertretene Bündnis. 

In der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" heißt unter anderem:

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung. (Artikel 7)
 
Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit und Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit sowie unter Berücksichtigung der Organisation und der Mittel jedes Staates in den Genuss der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen, die für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlich sind.“ (Artikel 22)

Dies gelte auch und gerade für alle Religionen, für Regierungen, Behörden  und staatliche wie nichtstaatliche  Organisationen.  "Es ist ein Skandal, dass auf unserem Planeten täglich in vielfacher Weise dagegen verstoßen wird“, so das Bündnis weiter.

Denken Sie immer: daß wir nur eigentlich für uns selbst arbeiten. Kann das jemand in der Folge gefallen oder dienen, so ist es auch gut. Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.

 

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Briefe. An Johann Heinrich Meyer, am 8. Febr. 1796
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